Aufhören! Lassen Sie Ihr Windows-Startmenü nicht auseinanderfallen – Jetzt in 3 Schritten sperren!

Methode 3: Sperren Sie das Startmenü über PowerShell (für fortgeschrittene Benutzer)

Für diejenigen unter Ihnen, die es gewohnt sind, mit der Befehlszeile zu arbeiten  oder Systeme durch Automatisierungsskripte zu verwalten, ist PowerShell ein sehr leistungsfähiges und flexibles Tool. Eine seiner Anwendungen besteht darin, direkte und effiziente Änderungen an der Systemkonfiguration vorzunehmen, einschließlich des Sperrens des Startmenü-Layouts,  ohne dass der Registrierungseditor manuell geöffnet werden muss.

Schritte zum Sperren des Startmenüs mit PowerShell

Im Folgenden finden Sie eine einfache und schnelle Möglichkeit, das Startmenü mithilfe von PowerShell im Administratormodus zu sperren:

1. Öffnen Sie PowerShell als Administrator

  • Klicken Sie auf Start Menu, und geben Sie powershell ein.
  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Windows PowerShell und wählen Sie dann Run as administrator.
  • Wenn Sie eine Benachrichtigung von User Account Control (UAC) sehen, klicken Sie auf Yes, um fortzufahren.

2. Führen Sie den folgenden Befehl aus

Geben Sie den folgenden PowerShell-Befehl direkt in das Terminal ein:

New-ItemProperty -Path “HKCU:\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer” -Name “LockedStartLayout” -Value 1 -PropertyType DWORD -Force

Kurze Erklärung des Befehls:

  • New-ItemProperty: Erstellt oder aktualisiert einen Wert in der Registrierung.
  • -Path: Gibt den Speicherort der Schlüsselregistrierung an.
  • -Name: Der Name der Eigenschaft, die hinzugefügt wurde, d. h. LockedStartLayout.
  • -Wert 1: Wert 1 bedeutet, dass die Sperre aktiviert wird.
  • -PropertyType DWORD: Der Typ der verwendeten Daten.
  • -Force: Erzwingen Sie die Wertschöpfung, obwohl sie schon einmal existiert hat.

3. Starten Sie explorer.exe oder System neu

Damit die Änderungen effektiv umgesetzt werden können, müssen Sie eines von zwei Dingen tun:

  • Starten Sie nur den Explorer neu (schneller):
  • Oder starten Sie Ihren Computer neu, um endgültige Ergebnisse zu erhalten.

Startmenü-Sperreffekt: Was hat sich geändert?

“Das Sperren des Startmenüs bedeutet nicht, dass alles eingefroren wird! Es sind die Grenzen und die Flexibilität, die man noch hat.”

Wenn Sie das Sperren des Startmenüs über eine beliebige Methode (Gruppenrichtlinie, Registrierung oder PowerShell) aktivieren, gibt es eine Änderung im Systemverhalten, die Sie im Detail verstehen müssen:

Blockierte Aktivität

Hier sind die Dinge, die  Benutzer nicht tun können,  nachdem das Startmenü gesperrt wurde:

1. Kacheländerung/Anwendungsanzeige

  • Hinzufügen einer neuen Kachel zum Startmenü
  • Löschen einer vorhandenen Kachel
  • Größe von Kacheln ändern (klein/mittel/breit/groß)
  • Verschieben von Kachel-/Gruppenpositionen

2. Änderungen in der Konzernstruktur

  • Erstellen einer neuen App-Gruppe
  • Löschen einer vorhandenen Gruppe
  • Ändern des Gruppennamens
  • Verschieben von Apps zwischen Gruppen

3. Manipulation angehefteter Apps

Aktivitäten, die noch durchgeführt werden können

Auch wenn es gesperrt ist, sind einige dieser Flexibilitäten immer noch verfügbar:

1. Grundlegende Display-Anpassung

  • Ändern der Breite des Startmenüs (2 Spalten/3 Spalten)
  • Passen Sie Transparenz und Farbe über die Einstellungen an
  • Vollbildanzeige aktivieren/deaktivieren

2. Interaktion mit Anwendungen

  • Öffnen einer vorhandenen App im Startmenü
  • Suche über das Startmenü
  •  Liste “Zugriff auf alle Apps”
  • Klicken Sie auf die Ein-/Aus-Taste

3. Sonstige Systemänderungen

  • Installieren/Deinstallieren neuer Apps (Kacheln werden gemäß der Sperrrichtlinie automatisch angezeigt/ausgeblendet)
  • Erhalten Sie Windows-Updates, die integrierte Symbole ändern können

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