Grundlegendes zu den Grundlagen von Routern, Servern und VLAN-Konfigurationen in Computernetzwerken

Arten des Routings in Netzwerken

Routing in einem Computernetzwerk ist der Prozess des Sendens von Datenpaketen von einem Netzwerk zu einem anderen über einen vorgegebenen Pfad. Die Art des Routings wirkt sich darauf aus, wie der Router Datenpakete sendet, und jeder Typ hat seine Vor- und Nachteile. Hier sind einige der am häufigsten verwendeten Arten des Routings:

Static Routing

Statisches Routing ist eine Methode, bei der Routen manuell von Netzwerkadministratoren definiert und festgelegt werden. Bei dieser Methode muss jede Route manuell zur Routing-Tabelle hinzugefügt werden, damit der Router Pakete an ein vordefiniertes Ziel senden kann.

Überschuss:

  • Geringe CPU-Auslastung: Die CPU-Auslastung des Routers wird nicht zusätzlich belastet, was ihn für Geräte mit begrenzten Ressourcen effizienter macht.
  • Höhere Sicherheit: Nur Administratoren haben die volle Kontrolle über die erlaubten Routen und erhöhen so die Netzwerksicherheit.
  • Keine Bandbreitennutzung zwischen Routern: Statisches Routing erfordert keine ständige Kommunikation zwischen Routern, um die Routing-Tabelle zu aktualisieren.

Mangel:

  • Komplexität in großen Netzwerken: Das manuelle Hinzufügen von Routen für große Netzwerke kann sehr ermüdend und fehleranfällig sein.
  • Administratorfähigkeiten: Administratoren müssen über fundierte Kenntnisse der Netzwerktopologie verfügen, um Routen effektiv verwalten zu können.

Default Routing

Default Routing ist eine Technik, bei der ein Router so eingestellt ist, dass er alle Datenpakete an ein einzelnes Standardziel sendet, unabhängig davon, aus welchem Netzwerk das Paket stammt. Dies ist nützlich, wenn das Netzwerk über einen einzelnen Ausstiegspunkt verfügt.

Überschuss:

  • Einfach: Erleichtert das Einrichten von Fahrspuren, wenn der Großteil des Verkehrs auf eine einzige Stelle zusteuert.
  • Effizient für kleine Netzwerke: Ideal für kleine Netzwerke, in denen alle Daten auf ein einziges Gerät geroutet werden können.

Mangel:

  • Weniger flexibel: Wenn es einen bestimmten Pfad gibt, den Sie nehmen müssen, ignoriert der Router ihn und bleibt beim Standardpfad.
  • Überlastungsrisiko: Alle Daten, die an einen einzigen Ort gesendet werden, können zu Überlastungen führen, wenn sie nicht ordnungsgemäß verwaltet werden.

Dynamic Routing

Dynamisches Routing ist eine Methode, bei der Router die Routing-Tabelle automatisch an sich ändernde Netzwerkbedingungen anpassen. Protokolle wie RIP (Routing Information Protocol) und OSPF (Open Shortest Path First) werden verwendet, um neue Pfade automatisch zu finden und zu aktualisieren.

Überschuss:

  • Einfach zu konfigurieren: Der Einrichtungsprozess ist einfacher, da nicht jeder Pfad manuell hinzugefügt werden muss.
  • Adaptiv an Veränderungen: Router können Pfade automatisch anpassen, wenn sich die Netzwerkbedingungen oder -strukturen ändern, um sie effizienter zu machen.

Mangel:

  • Hohe CPU- und Bandbreitenauslastung: Dieser dynamische Prozess kann im Vergleich zum statischen Routing zu einer höheren Ressourcenauslastung führen.
  • Geringere Sicherheit: Da der Pfad automatisch definiert wird, besteht ein Sicherheitsrisiko, wenn er nicht ordnungsgemäß verwaltet wird.

Server-Grundlagen in Computernetzwerken

Ein Server ist eine Anwendung, die auf einem RemoteComputer ausgeführt wird, um Dienste für andere Computer im Netzwerk bereitzustellen. In Netzwerken spielen Server eine entscheidende Rolle bei der Verwaltung und Bereitstellung der vom Client benötigten Ressourcen. Hier finden Sie eine Erklärung, was ein Server ist, sowie die Vor- und Nachteile seiner Verwendung.

Definition des Begriffs “Server”

Ein Server ist ein Programm, das ständig ausgeführt wird, um Anforderungen von Clients zu erfüllen. Wenn ein Client Zugriff auf eine bestimmte Ressource benötigt, z. B. eine Datei, eine Anwendung oder einen anderen Dienst, sendet er eine Anforderung an den Server.

Der Server verarbeitet dann die Anfrage und sendet eine Antwort an den Client zurück. Bei einem Server kann es sich entweder um Hardware (physischer Computer) oder um Software handeln, die in einem Betriebssystem ausgeführt wird.

Vorteile der Verwendung eines Servers

  • Zentralisierte Verwaltung: Mit Servern kann die gesamte Verwaltung und Kontrolle von einem einzigen Standort aus erfolgen. Dies erleichtert Netzwerkadministratoren die Verwaltung des Zugriffs und der Sicherheit von Ressourcen.
  • Sicherere Backups: Kritische Daten können auf Servern gespeichert werden, was die Sicherung und Wiederherstellung von Daten im Falle einer Beschädigung oder eines Verlusts erleichtert.
  • Schnelleres Netzwerk: Server können die Netzwerkgeschwindigkeit erhöhen, indem sie einen schnellen und effizienten Zugriff auf Ressourcen bieten, die von Clients benötigt werden. Der Einsatz von Servern ermöglicht auch eine bessere Verwaltung des Datenverkehrs.

Server Nachteile

  • Netzwerküberlastung: Wenn mehrere Benutzer gleichzeitig auf einen Server zugreifen, kann es zu einer Überlastung des Netzwerks kommen. Dies kann zu einer verringerten Leistung und längeren Reaktionszeiten für die Benutzer führen.
  • Serverabhängigkeit: Wenn auf einem Server ein Problem oder ein Ausfall auftritt, sind alle Dienste, die davon abhängen, betroffen. Dies kann zu einer recht langen Ausfallzeit für den Benutzer führen.
  • Besondere Hardwareanforderungen: Für einige Server ist möglicherweise spezielle Hardware erforderlich, um ordnungsgemäß zu funktionieren, was die Betriebskosten erhöhen kann.

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