Grundlegende Konzepte von Computernetzwerken: TCP/IP, Subnetzmaske und Internetverbindung.

DNS (Domain Name System)

DNS (Domain Name System) wandelt einen einprägsamen Domainnamen in eine IP-Adresse um, die Geräte zur Kommunikation im Netzwerk verwenden. Wenn jemand einen Domainnamen wie “bardimin.com” in einen Browser eingibt, wird diese Anfrage an den DNS-Server gesendet, um nach der richtigen IP-Adresse zu suchen.

DNS führt kaskadierende Suchvorgänge durch, um IP-Adressen mithilfe einer Liste registrierter Domänennamen zu finden. Wenn der lokale DNS-Server die gesuchte IP-Adresse nicht findet, sucht er den übergeordneten DNS-Server, bis er den richtigen Eintrag findet. Dieser Prozess macht es Benutzern leicht, auf Websites zuzugreifen, ohne sich IP-Adressen merken zu müssen.

Netzwerkprotokolle in TCP/IP

UDP (User Datagram Protocol)

UDP ist ein Protokoll, das auf IP im TCP/IP-System arbeitet. Im Gegensatz zu TCP, das sicherstellt, dass Daten gesendet und sortiert werden, bietet UDP diese Garantie nicht. Dadurch wird UDP schneller und effizienter für Anwendungen, die keine hohe Zuverlässigkeit erfordern, wie z. B. Videostreaming, Online-Spiele und Sprach-Apps. Ohne den Prozess des Aufbaus einer Verbindung ist UDP ideal für die Echtzeitkommunikation, bei der Geschwindigkeit wichtiger ist als Genauigkeit.

PPP (Point-to-Point Protocol)

PPP ist ein Protokoll, das verwendet wird, um zwei Punkte in einem Netzwerk zu verbinden, das häufig bei DFÜ- und DSL-Verbindungen verwendet wird. PPP bietet eine Möglichkeit zur Authentifizierung, Verschlüsselung und Datenkomprimierung. Dieses Protokoll ermöglicht eine sichere und effiziente Kommunikation von Geräten und unterstützt verschiedene Arten von Netzwerken wie Ethernet und serielle Netzwerke. Mit PPP können Benutzer über den Authentifizierungsprozess eine sicherere Verbindung zum Internet herstellen.

SLIP (Serial Line Internet Protocol)

SLIP ist ein einfacheres Protokoll als PPP und wird verwendet, um Computer über serielle Kanäle mit dem Internet zu verbinden. SLIP verfügt über keine Authentifizierungs- oder Datenkomprimierungsfunktionen, was es weniger sicher und effizient als PPP macht. Obwohl SLIP im modernen Gebrauch weitgehend durch PPP ersetzt wurde, wird SLIP in einigen Anwendungen immer noch für einfache Verbindungen ohne zusätzliche Last verwendet.

VoIP (Voice over Internet Protocol)

VoIP handelt es sich um eine Technologie, die es ermöglicht, Ton über ein IP-Netzwerk zu senden. Mit VoIP können wir Anrufe über das Internet tätigen, anstatt über ein normales Telefonnetz. Dadurch werden die Kommunikationskosten günstiger, insbesondere bei langen Gesprächen. VoIP verwendet eine Vielzahl von Protokollen zur Verwaltung von Sprachanrufen, z. B. SIP (Session Initiation Protocol) und RTP (Real-time Transport Protocol). Die Vorteile von VoIP sind die Flexibilität bei der Nutzung des Geräts und die Möglichkeit, weitere Dienste, wie z. B. Videokonferenzen, hinzuzufügen.

FTP (File Transfer Protocol)

FTP ist ein Protokoll, das zum Verschieben von Dateien zwischen Computern in einem Netzwerk verwendet wird. FTP ermöglicht es Benutzern, Dateien von einem Server mit zwei Kanälen hoch- oder herunterzuladen: einen für Befehle und einen für Daten. Dieses Protokoll ist sehr nützlich für die gemeinsame Nutzung großer Dateien oder die Durchführung von Datensicherungen. FTP unterstützt auch die Benutzerauthentifizierung mit einem Benutzernamen und einem Passwort, obwohl es sicherere Versionen wie SFTP (SSH File Transfer Protocol) gibt, um die Sicherheit von Datenübertragungen zu verbessern.

Internet-Service-Plan

Faktoren, die bei der Auswahl eines Internetdienstes zu berücksichtigen sind

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