Arten von Computereingängen, -anschlüssen und -geräten, die Sie kennen müssen

Eingabegeräte: Maus, Tastatur und Alternativen

Ein Eingabegerät ist ein Werkzeug, um Daten und Befehle in einen Computer einzugeben. Die beiden gängigsten Eingabegeräte sind Mäuse und Tastaturen, die über verschiedene Arten von Anschlüssen angeschlossen werden können. Darüber hinaus gibt es auch kabellose Eingabegeräte, die auf dem neuesten Stand der Technik sind.

1. Maus- und Tastaturanschlüsse

Stecker-Typ:

  • PS/2: Runder Stecker mit 6 Pins, der zum Anschließen von Maus und Tastatur bei älteren Computern verwendet wird.
  • USB (Universal Serial Bus): Ein modernerer und heute häufig verwendeter Anschluss, der den Anschluss von Maus, Tastatur und einer Vielzahl anderer Geräte unterstützt.

So unterscheiden Sie Tastatur- und Mausanschlüsse:

  • PS/2: Die Tastaturanschlüsse sind normalerweise violett, während die Mausanschlüsse grün sind. Dies macht es für Benutzer einfach, den richtigen Anschluss beim Anschließen von Geräten zu erkennen.
  • USB: Am USB-Anschluss gibt es keinen Farbunterschied zwischen den Anschlüssen für Tastatur und Maus, beide können an jeden USB-Anschluss angeschlossen werden. Einige Motherboards können jedoch kleine Beschriftungen in der Nähe der Anschlüsse haben, um ihre Funktionalität anzuzeigen.

2. Drahtloses Eingabegerät

Infrarot (IR):

Verwendet Infrarotlichtsignale, um Daten zwischen Eingabe- und Empfängergeräten zu senden. Ein Beispiel ist eine TV-Fernbedienung.

Überschuss:

  • Verbraucht wenig Strom, geeignet für Geräte mit kleinen Batterien.
  • Es wird nicht durch elektromagnetische Störungen von anderen Geräten beeinflusst.

Mangel:

  • Erfordert eine direkte Sichtverbindung zwischen Sender und Empfänger, was die Flexibilität verringert.
  • Die Reichweite ist begrenzt, meist nur wenige Meter.

Hochfrequenz (RF):

Die Verwendung von Funkwellen zur Datenübertragung wird häufig in modernen drahtlosen Mäusen und Tastaturen verwendet.

Überschuss:

Mangel:

  • Anfällig für Störungen durch andere Geräte, die dieselbe Funkfrequenz verwenden.
  • Benötigt Batterien, um zu funktionieren, die regelmäßig ausgetauscht oder aufgeladen werden müssen.

3. Andere Eingabegeräte: Trackballs, Touchscreens, digitale Tablets und Unterschriftentafeln

Neben Mäusen und Tastaturen helfen verschiedene weitere Eingabegeräte bei der Interaktion mit dem Rechner. Hier finden Sie eine Erklärung einiger dieser Geräte.

1. Trackball

Ein Trackball ist ein Eingabegerät mit einer großen Kugel, die mit der Hand gedreht werden kann. Der Benutzer kann den Cursor auf dem Bildschirm bewegen, indem er diese Kugel dreht, während das Werkzeug an Ort und Stelle bleibt.

Trackballs werden häufig in Grafikdesign- und CAD-Anwendungen (Computer-Aided Design) verwendet, da sie eine genauere Steuerung bieten als eine normale Maus.

Überlegenheit:

  • Reduzierter Platzbedarf, da es nicht wie eine Maus bewegt werden muss.
  • Es kann die Belastung des Handgelenks verringern und es für den Langzeitgebrauch komfortabler machen.

2. Touchscreen

Ein Touchscreen ist ein Bildschirm, der auf Berührungen des Benutzers reagieren kann. Benutzer können verschiedene Aktionen ausführen, z. B. Tippen, Wischen oder Zusammenziehen, um die Ansicht zu vergrößern.

Wird in der Regel auf Smartphones, Tablets und Informationskiosken verwendet. Der Touchscreen ermöglicht eine direkte Interaktion mit der Benutzeroberfläche.

Überlegenheit:

  • Vereinfachen Sie die Navigation und Interaktion, insbesondere bei grafikbasierten Anwendungen.
  • Ermöglicht den Einsatz ohne zusätzliche Eingabegeräte wie Tastaturen oder Mäuse.

3. Digitales Tablet

Ein digitales Tablet ist ein Werkzeug, mit dem Benutzer mit einem Stift oder einem digitalen Stift direkt auf der Oberfläche des Tabletts zeichnen oder schreiben können.

Es wird häufig von Digitalkünstlern und Grafikdesignern verwendet, um Illustrationen und Designs mit hoher Genauigkeit zu erstellen.

Überlegenheit:

  • Bietet ein natürlicheres Zeichenerlebnis im Vergleich zu einer Maus.
  • Viele Tabletten haben eine Druckempfindlichkeit, so dass die Dicke der Linie je nach dem ausgeübten Druck variieren kann.

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